Expedition ins Moor

Ein wichtiger Bestandteil des Projekts "Expedition Moor" ist natürlich die originale Begegnung mit dem Moor selbst. Hier werden im Rahmen eines Projekttages das Huvenhoopsmoor oder das Lauenbrücker Moor besucht. Nach einer Einführung durch einen Moorpädagogen der NABU entdecken die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen selbstständig das Untersuchungsgebiet. Hierfür erhalten sie einen Moorforscherrucksack, in dem sich neben verschiedenen Utensilien für die Experimente auch ein GPS-Gerät und ein Pocket-PC befinden.

Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler ist es nun, mithilfe der angegebenen Koordinaten, die jeweilige Lernstation aufzufinden und hier Forschungsaufträge zu bearbeiten. Hilfreiche Hinweise und Hintergrundinformationen liefert das Mobile Moorbuch in Form des Pocket-PCs. So werden verschiedene Moortiere und Pflanzen "unter die Lupe" genommen, der Torf genau untersucht oder der Untergrund seismisch getestet.

PDA und GPS-Gerät - Expedition Moor

 

Weitere Forschungsaufträge sind beispielsweise:

  • Ermittlung des Säuregehaltes im Moorwasser (pH-Teststreifen)
  • Messung des Wasserspeichervermögens von Torfmoos bzw. Torf
  • Ermittlung des Moor-Wasserstandes mit Hilfe von Pegelrohren an unterschiedlichen Stellen
  • Untersuchungen mit einer Becherlupe
  • Aufspüren und Fotografieren z.B. kennzeichnender Moorpflanzen (Basis:„GPS-Schnitzeljagd“)


Die Ergebnisse werden dann auf Forschungsblättern zur anschließenden Diskussion und zur späteren Eingabe auf den Internet-Projektseiten festgehalten.